Die Kommunikation über Social Media & Co. gehört seit Jahren zum Alltag und beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf die Generation xyz. Marketingabteilungen und auch der Vertrieb haben erkannt, dass sich über Social Media gekonnt Marken stärken und Produkte verkaufen lassen. Auch das Recruiting hat neue Strategien entwickelt und mischt ganz vorne in der „Social Communication“ mit.

Was bedeutet Social Intranet?

Nicht mehr neu und mittlerweile überall präsent, sprechen wir seit grob 10 Jahren von einem Wandel der Kommunikationskultur – mitreden und mitgestalten, im besten Fall interaktiv, kreativ, proaktiv und intelligent. Es ist also nur eine logische Konsequenz, dass der Kommunikationswandel Einzug in die Arbeitswelt nimmt. Dazu gehört natürlich auch die interne Unternehmenskommunikation. Inhalte werden demnächst nicht mehr nur zentral von der Unternehmensredaktion zur Verfügung gestellt, sondern von Mitarbeitern aktiv erstellt und mitgestaltet. Im Gegensatz zum herkömmlichen Intranet wird der Fokus beim Social Intranet auf die dynamische Wissensvermittlung und die gemeinsame kollaborative Zusammenarbeit gelegt.

Die Mitarbeiter werden zu Autoren und der „User-Generated-Content“, kann entweder von anderen Mitarbeitern ergänzt, geändert und nach Freigabe und Zulassung auch direkt von der jeweiligen Abteilung veröffentlicht werden. Selbst das Erscheinungsbild des Intranets lässt sich nach eigenen Wünschen und Interessen der Mitarbeiter frei mitgestalten. Zudem können sich die Mitarbeiter untereinander vernetzten, Blogbeiträge schreiben und sich über Wikis und Foren aktiv in die interne Unternehmenskommunikation mit einbringen. Die soziale Vernetzung der Mitarbeiter untereinander belebt den Wissenstransfer und fördert die Motivation. Informationsvermittlung erhält einen ganz neuen Stellenwert, die nicht am Schreibtisch enden darf, sondern auch im Homeoffice, im Außendienst, am Flughafen und bei Kundenterminen reibungslos funktionieren muss. Dadurch sind alle Informationen schnell in Echtzeit für jeden zugängig und die einzelnen Abteilungen arbeiten erfolgreicher zusammen.

Wollen Unternehmen die Vorteile des Social Intranets optimal nutzen und einen echten Mehrwert erzielen, sollten sie sich darüber im Klaren sein, dass sich die Informationskultur von einer reinen Informationsvermittlung „Top-Down“ zu einem interaktiven Kommunikationskonzept „Bottom-Up“ entwickeln sollte. Schick, dynamisch, interaktiv und intuitiv alleine reicht nicht aus, denn die Kommunikationsstruktur des Social Intranet funktioniert nur dann, wenn sie passgenau auf das Unternehmen zugeschnitten ist. Deshalb sollten Unternehmen vorher genau definieren, was sie durch die Einrichtung erreichen möchten und wie die einzelnen Abteilungen abgebildet werden. Die Organisation des Social Intranets bleibt dabei ein kontinuierlicher Prozess.

Vorteile des Social Intranets

Unternehmen haben das Potenzial der neuen Kommunikationskultur erkannt. Moderne Enterprise-Social-Lösungen sind derzeit gefragt wie nie. Das Social Intranet bietet Hilfestellung bei der Projektarbeit, dient als Aufbau einer Wissensdatenbank und liefert personalisierte Unterstützung durch gezielte Expertise einzelner Mitarbeiter. Zudem ermöglicht es einen generellen Informationsaustausch zwischen den Abteilungen und dient als Kommunikationskanal zwischen Mitarbeitern und der Geschäftsführung.

1.      Mehrwert für die Projektarbeit

Mitarbeiter arbeiten heute nicht mehr nur in einem festen Bereich. Die Arbeit in Projekten bestimmt ihren Alltag und Teams setzen sich immer wieder neu zusammen. Dies erfordert eine hohe Kommunikationsdichte, die nur optimal zu leisten ist, wenn alle Informationen, Aufgaben und Änderungen über gemeinsame Projektbereiche (Communities) laufen und so eine zentrale Wissensplattform schaffen. Über diese kann sich jedes Teammitglied informieren und zur Ergebnisfindung beitragen. Sie ermöglicht einen transparenten Einblick in den gesamten Projektverlauf. Durch schnelles Reagieren auf Informationen können Ressourcen besser geplant, Zeiten besser eingehalten und unnötige Kosten vermieden werden. Das gewonnene Wissen im Projektverlauf steht allen auch für zukünftige Projekte zur Verfügung und macht Projektplanung nachhaltig.

2.      Nachhaltigkeit und schnelles Handeln durch Expertenwissen

In einem Unternehmen tummeln sich viele Experten. Durch die richtige Organisation des Social Intranets können Unternehmen gezielt auf Expertenwissen zugreifen, es sei denn, jeder Mitarbeiter führt ein aktuelles und ausführliches Profil, wodurch andere Mitarbeiter schnell auf seine Expertise zurückgreifen können. Beispielsweise tritt bei einem Kundenbesuch ein akutes Problem oder eine fachspezifische Frage auf. Über die Suche des Social Intranets kann die Expertin oder der Experte auf diesem Gebiet schnell ausfindig gemacht und zur Problemlösung herangezogen werden. Bestenfalls befindet sich in ihrem oder seinem Profil zusätzlich eine schriftliche Dokumentation zur Problemlösung. Schneller Support und zufriedene Kunden sind das Resultat und stärken nachhaltig den Erfolg des Unternehmens.

3.      Informationsaustausch und Nähe zur Geschäftsführung

Durch einen Blog oder durch gezielte Informationen aus der Geschäftsführung sind Mitarbeiter über die Abläufe, geschäftliche Entwicklung und Zielsetzung im Unternehmen bestens informiert und können diese aktiv mitgestalten. Die Mitarbeiter fühlen sich am Gesamtprozess beteiligt, können sich leichter mit dem Unternehmen identifizieren und sind dadurch stärker motiviert. Die Social Mediafunktionen, wie beispielsweise die Kommentarfunktion im Blog, brechen strenge hierarchische Strukturen auf und ermöglichen einen Dialog zwischen Mitarbeitern und Management. Das fördert das Vertrauensverhältnis und die Beziehung zwischen Mitarbeitern und der Geschäftsführung. Die Mitarbeiter fühlen sich ernst- und wahrgenommen, was eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter, mehr Engagement, schnellere Projektlaufzeiten und einen geringeren Krankenstand zur Folge hat.

Zusammenfassend fördert das Social Intranet die Kommunikation und den Informationsaustausch im Team. Die Informationen sind schnell zugänglich und stehen langfristig zur Verfügung. Die Personalisierung der Informationen belebt dabei die Nutzung und steigert die Arbeitseffizienz. Projekte laufen erfolgreicher und Prozesse werden optimiert. Der positive Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die lebendige Unternehmenskultur wird zudem durch den offenen und transparenten Dialog zwischen Mitarbeitern und Management unterstützt. Der offene und soziale Umgang wirkt sich positiv auf die Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter aus und führt zu mehr Produktivität und Erfolg.

Fakt ist: Unternehmen müssen sich auf die neue Art der Unternehmenskommunikation einlassen, diese wirklich leben und den Prozess ständig pflegen. Nur dann lassen sich Erfolge erzielen.

Sie sind bereit neue Kommunikationswege in Ihrem Unternehmen zu nutzen und möchten mehr über die Möglichkeiten und die Einführung des Social Intranets erfahren?

Wir laden Sie gerne am 28. September zu unserem Workshop ein. Von 08:30 – 15:30 Uhr erfahren Sie alles über die Einführung und Nutzung von SharePoint und über mobile Lösungen. Als Gastreferent stellt Ihnen Felix Schröder – Unitleiter Strategie der Hirschtec – die„Aspekte eines modernen Intranets in Zeiten des digitalen Wandels“ vor. Dabei können Sie gespannt darauf sein, wie sich Unternehmen heute methodisch der Aufgabenstellung „Neues Intranet“ nähern. Jetzt kostenlos anmelden.

​Sie chatten, liken, snappen, kommentieren, tauschen ihr Wissen 24/7 mit anderen in Social-Media-Kanälen aus: Mit Ankunft der Generation Smartphone in der Arbeitswelt zieht ein weitreichender Kulturwandel in Unternehmen ein – ein Leben dieser jungen Kollegen in der Virtualität. Das hat vielerlei Auswirkungen und stellt unter anderem die interne Kommunikation vor immer wieder neue Herausforderungen. Aus Information wird Kommunikation – und das Social Intranet avanciert als Tool der Stunde zur Plattform mit echter Interaktion statt Einweg-Berichterstattung.

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Oft steht allerdings vor allem die Führungsebene dieser Entwicklung ablehnend gegenüber – gern aus Unsicherheit bezüglich Herausforderung und Potential, aber auch ob einer Fehlinterpretation des Ressourcenfaktors. Dabei „ist die angeblich zu viel investierte Zeit eine gut investierte Zeit“, sagt Andrea  Montua von MontuaPartner Communications: „Denn während die Führungsschicht häufig vor allem Macht- und Kontrollverlust fürchtet, kann ein Social Intranet Mitarbeiter sehr gut dazu bewegen, motivierter und kreativer zu arbeiten.“

Mit ihrer Beratungsagentur für IK- und Change-Prozesse in Unternehmen hat die Hamburger Kommunikationsexpertin die Erfahrung gemacht, dass die interne Kommunikation Führungskräfte in ihrer Ablehnung abholen und durch den Kulturwandel begleiten kann. So umfassend, dass diese am Ende des Lernprozesses als strahlende Vorbilder vorangehen: indem sie die Vorteile der Arbeit mit dem Intranet erkennen, sich über den Kanal selbst austauschen und so ihre Netzwerke stärken.

Den Wandel auf der technischen Seite begleitende Unternehmen wie aXon gestalten den Digitalisierungs-Veränderungsprozess deshalb bevorzugt von Anfang an Hand in Hand mit einer IK-Agentur wie MPC. Während erstere die technischen Weichen stellen, analysieren letztere, schließen Info-Lücken, geben Optimierungs-Tipps, steuern Change-Prozesse oder kommunizieren zielgruppengerecht die Change-Story.

Denn vor Beginn des internen Veränderungsprozesses sind den Beteiligten in der Internen Kommunikationsabteilung oder den Verantwortlichen in der Führungsetage oft weder die emotionalen Konsequenzen, die Tragweite noch der Mehrwert dieser Veränderung bewusst. In 4 strategischen Tipps verdeutlicht Andrea Montua deshalb, wie Unternehmen mit einem Social Intranet mehr Klarheit und Effizienz schaffen können:

1. MACHT EIN PROJEKT DRAUS!

„Her mit der Digitalisierung“ ist an vielen Stellen eine gute Idee. Sofern der nächste Gedanke lautet: Wir brauchen eine passende Strategie für den Prozess. Fehlen Planung und roter Faden im Vorhaben, wird das Ganze schnell unübersichtlich, franst aus, wertvolle Energie verpufft. Deshalb ist der Blick über den eigenen Tellerrand Gold wert. Gemeinsam sollte von Best Practice anderer Unternehmen gelernt werden, um Aufgaben sinnvoll über die Ressourcen zu verteilen und Schritte wie die Erstellung von Leitfäden und Redaktionsplänen für das Social Intranet frühzeitig zu planen. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass es vor allem wichtig ist, den Energie-Level während der gesamten Projektphase hoch und die nötige Begeisterung aufrecht zu erhalten.

2. ERFINDET DAS RAD NICHT NEU!

Unternehmerische Prozesse begleiten meist dieselben oder ähnliche Fragen und daran geknüpfte Aufgaben. Die Integration eines Social Intranets macht da keine Ausnahme. Hier können je nach Ziel des Projekts bewährte Antworten zum Ziel führen – und die liegen bei Experten oft schon nach dem Baukastenprinzip vor. Sie lassen sich abrufen und an individuelle unternehmerische Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen. Das spart Ressourcen und darüber oft genug auch Kosten. Viele Elemente wollen an dieser Stelle bedacht werden, vom ideal strukturierten Kick-off-Meeting über regelmäßigen Content bis zu Redaktions-Schulungen und begleitende Kommunikations-Kampagnen.
 
3. ORCHESTRIERT DIE INSTRUMENTE!

Das Social Intranet als digitales Instrument der Internen Kommunikation ist die neueste Stimme in einem meist bereits gut aufeinander eingestimmten Informations-Orchester. Damit sich alles harmonisch miteinander verbindet, ist der geschulte Blick auf das berühmte „Große Ganze“ nötig. Was passiert mit anderen Elementen wie der Mitarbeiterzeitung? Sind Website oder Newsletter in der Form noch sinnvoll – oder werden sie neu gestimmt, neu platziert? An dieser Stelle kommt dem Part des Dirigenten eine besondere Beachtung zu: Zu seinen Kernkompetenzen sollten eine konzeptioneller Herangehensweise gehören sowie viel Erfahrung in der zielgruppenorientierten Ansprache.

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4. FÜHRUNG HEISST ANFÜHREN!

Einer der wichtigsten Stakeholder ist die Führungskraft. Ohne Oben geht es nämlich nicht! Um als Pionier vorangehen zu können und die Social-Intranet-Integration effizient und ohne Reibungsverluste erfolgreich zu steuern, muss eine Führungskraft aber so früh wie möglich so gut wie nötig im Bilde sein. Wie in jedem Change-Prozess benötigt die Leitungsebene deshalb eine auf sie abgestimmte Informationsaufbereitung. So kann sie im Verlauf des Projektfortschritts ihre Energie und wichtige Impulse an das Team weitergeben.

Wenn es um die digitale Transformation im Unternehmen geht, denken wir vielleicht in erster Linie an Industrie 4.0, an innovative Produktion mit smarten Handschuhen und Datenbrillen, an Augmented Reality und Roboter. Dies impliziert für uns am ehesten Effizienzsteigerung und Kostensenkung, kurz: Wettbewerbsfähigkeit. Auch digitaler Vertrieb und intelligentes Kundenmanagement über das CRM haben sich mittlerweile ihre Berechtigung erkämpft, ebenso wie Mobilität und Apps aller Art. Produkte und Dienstleistungen lassen sich so einfach besser verkaufen. Prozessoptimierung schwingt in allen Bereichen mit. Auch der „Digital Workplace“ als moderne Art der Zusammenarbeit setzt sich immer mehr durch. Doch wie sieht es bei der Personalentwicklung aus?

Das scheint bisher kaum ein Thema zu sein. Digitalisierung wird heute oft noch als Aufgabe der Geschäftsführung und der IT wahrgenommen, dabei spielt die HR-Abteilung – macht man es richtig – eine entscheidende Rolle. Sie hat einen wesentlichen Anteil an der strategischen Entwicklung. Schließlich ist es ihre Aufgabe, dem Fachkräftemangel zu trotzen und hoch qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht nur zu finden, sondern vor allem auch zu binden und zu fördern. Damit dies gelingt müssen Arbeitsstrukturen angepasst und in die Unternehmenskultur integriert und ständig weiterentwickelt werden.

Die HR-Abteilung sollte genau die Organisationsstruktur schaffen, durch die der digitale Wandel optimal vorangetrieben wird. Gelingt es dem Personalmanagement beispielsweise, „digitale Talente“ geschickt einzusetzen, um mit ihrer Unterstützung das gesamte „digitale Skillset“ der bestehenden Belegschaft weiter ausbauen, werden technische Innovationen und alle damit verbundenen strukturellen Veränderungen schneller angenommen und erfolgreich umgesetzt.

Eine passende Software, wie beispielsweise Microsoft Dynamics 365 for Talent, hilft dabei, innovative Prozesse im Personalmanagement einfach zu steuern und den digitalen Wandel im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Denn folgende 5 Faktoren machen heute modernes Personalmanagement erfolgreich:

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1. Richtig Suchen

Über konkrete Anforderungsprofile in der Stellenausschreibung und eine intelligente Suche können Jobanzeigen gezielt gesteuert werden. Bewerber und Bewerberinnen können sich bequem über Business-Plattformen wie Xing und LinkedIn bewerben. Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme. Selbst proaktives Suchen des Unternehmens in diesen Portalen, Kontaktaufbau und Employer Branding werden einfacher. Das Unternehmen wird für den Arbeitsmarkt sichtbar. Aber auch das Suchen innerhalb des Unternehmens wird endlich übersichtlicher und spart oft wertvolle Ressourcen ein. Denn durch eine zentrale Verwaltung hat das Personalmanagement die gesamte Belegschaft im Blick und kann auch intern schauen, ob ausgeschriebene Stellen passen bzw. durch maßgeschneiderte Weiterbildungen optimal besetzt werden können.

Über konkrete Anforderungsprofile in der Stellenausschreibung und eine intelligente Suche können Jobanzeigen gezielt gesteuert werden. Bewerber und Bewerberinnen können sich bequem über Business-Plattformen wie Xing und LinkedIn bewerben. Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme. Selbst proaktives Suchen des Unternehmens in diesen Portalen, Kontaktaufbau und Employer Branding werden einfacher. Das Unternehmen wird für den Arbeitsmarkt sichtbar. Aber auch das Suchen innerhalb des Unternehmens wird endlich übersichtlicher und spart oft wertvolle Ressourcen ein. Denn durch eine zentrale Verwaltung hat das Personalmanagement die gesamte Belegschaft im Blick und kann auch intern schauen, ob ausgeschriebene Stellen passen bzw. durch maßgeschneiderte Weiterbildungen optimal besetzt werden können.

2. Ängste abbauen

Die Digitalisierung macht vielen Mitarbeitern Angst, da sie für viel Dynamik in der Belegschaft sorgt. Manche Jobprofile werden redundant und durch Maschinen, Roboter oder automatisierte Prozesse ersetzt, neue Stellen und Herausforderungen entstehen. Es ist Aufgabe der Personalabteilung, den Wandel zu begleiten und die Belegschaft positiv auf die neuen Aufgaben vorzubereiten, Schulung anzubieten und Teams richtig zusammenzustellen, damit sich Fähigkeiten und Stärken perfekt ergänzen können. Die Software unterstützt diesen schwierigen Prozess, indem sie einen guten Überblick über die Skills der Belegschaft gibt. Über intelligente Analysen lassen sich Weiterbildungsmaßnahmen leichter steuern. Auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben über einen persönlichen Account Zugang zur Software, können 360°-Feedbacks anfordern und gemeinsam mit der Personalabteilung persönliche Ziele erarbeiten. Dies gibt Sicherheit und hilft Angestellten schneller Ihre Position im digitalen Wandel zu festigen.

3. Modern kommunizieren:

In einem harten Kampf um die besten Fachkräfte können Unternehmen heute durch einen gut organisierten Bewerberprozess punkten. Bewerber sind oft sehr unzufrieden über die Kommunikation. Oft ist die Bewerbung raus und eine Bewerberin hört beispielsweise lange Zeit nichts. Bestenfalls bekommt sie die Nachricht: „Der Prozess wird noch dauern“. Rückfragen werden oft gar nicht beantwortet. Vieles läuft unkoordiniert, besonders wenn in Bewerbungsverfahren ganze Teams involviert sind. Unsicherheiten schleichen sich ein, besonders weil junge Generationen wie die „digital Natives“ kurze Reaktionszeiten gewohnt sind. Die Software bietet einen umfangreichen und datenschutzkonformen Kommunikationsablauf vom Eingang der Bewerbung über die erste Einladung zum Skype-Interview, Bewerbungsgespräch, Assessment-Center bis hin zum perfekten Onboarding-Prozess am ersten Arbeitstag. Auch die Bewerberin kann aktiv werden. Sie kann jederzeit bequem von zuhause ihren Status einsehen, Dokumente und Arbeitsproben hochladen sowie Rückmelden zu erledigten Aufgaben nachschauen. Die Bewerberin wird straff durch den kompletten Bewerbungsprozess geführt. Die „TouchPoints“ vermitteln Vertrauen und Professionalität – sie fühlt sich gut aufgehoben. Kann diese moderne und professionelle Kommunikation später im Unternehmen fortgesetzt werden, wird sie sich auch weiterhin wohlfühlen. Über den Digital Workplace und das Social Intranet stehen ihr alle gängigen Kommunikationswerkzeuge, die sie aus ihrem Alltag gewohnt ist, zur Verfügung. Sie findet alle nötigen Informationen und kann problemlos, auch international kommunizieren, sich Wissen aneignen und gehört schnell zum Team.

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4. Wissen teilen:

Gerade Zusammenarbeit und Wissensmanagement sind im digitalen Wandel so wichtig wie nie. Viele neue Herausforderungen wollen gestemmt und Generationen verbunden werden. Um „digitale Natives“ im Unternehmen anzusiedeln und bestenfalls mit dem Erfahrungsschatz und der Kompetenz „analoger Helden“ zu verbinden, benötigen Unternehmen heute ein gut funktionierendes Intranet. Social-Features sind mittlerweile in allen Generationen beliebt. Sie helfen die Kommunikationsstrukturen von Top-Down in das Bottom-Up-Prinzip zu verwandeln. Das Intranet sollte also mit innovativen Collaboration-Tools von Office 365 wie beispielsweise Teams und Planner ausgestattet sein, um Teamwork und Wissensmanagement generationsübergreifend voranzutreiben. Dank eines dynamischen Integrierten-Management Systems (IMS) im SharePoint können Qualitäts- und Wissensmanagement sogar nach Richtlinien der ISO-Norm 9001 abgebildet und archiviert werden. Unserer Bewerberin erlebt bei ihrem Eintritt ins Unternehmen gleich zu Beginn eine moderne und offene Unternehmenskultur. Sie erkennt die gleichen modernen Kommunikationsmethoden, die sie auch schon im Bewerbungsprozess erfahren durfte. Das Unternehmen wirkt glaubwürdig und sie fühlt sich richtig angekommen.

5. Motivation steigern:

Ein perfekt organisierter Bewerber- und Onboarding-Prozess, gefolgt von moderner Zusammenarbeit und Wissensmanagement über ein Social Intranet fördert Teamwork und schafft Transparenz und Vertrauen. Innovative Kommunikation und Collaborations-Möglichkeiten haben so einen hohen Anteil an der Motivation der Teams und der gesamten Belegschaft. Wenn es die HR-Abteilung jetzt noch schafft, die Förderung und Weiterbildung ebenfalls Bottom-Up zu organisieren und die Belegschaft zur Mitgestaltung zu animieren, ist der digitale Wandel auch im Personalmanagement angekommen. Die Belegschaft hat dann nicht mehr das Gefühl, dem digitalen Wandel ausgeliefert zu sein. Im Gegenteil – das Team erlebt Digitalisierung als Aufbruchstimmung in eine neue Zeit mit technischen Neuerungen, vor allem aber mit neuen persönlichen Entwicklungschancen.

Fazit: Das Personalmanagement hat somit einen entscheidenden Anteil und eine Verantwortung am Erfolg der digitalen Transformation im Unternehmen. Es geht nicht allein um die Anschaffung neuer Technologien, sondern vor allem die Menschen. Der Mensch bleibt die wertvollste Ressource. Zusammenarbeit, Kommunikation, Wissensmanagement, Motivation und Vertrauen sind wichtige Faktoren, die den Erfolg garantieren. Deshalb ist die Digitalisierung der HR-Abteilung unverzichtbar.

Haben Sie Fragen zum Personalmanagement 4.0, zur abteilungsübergreifenden Digitalisierung und zum Change Management? Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Besuchen Sie auch unsere kostenlosen Workshops. Wir freuen uns auf Sie.

 

Office 365 bietet den modernen Arbeitsplatz der Zukunft. Wir haben kurz die interessanten Funktionen zusammengefasst und stellen Ihnen einige gute Möglichkeiten für eine flexible und schnelle Zusammenarbeit vor.

Office 365 freut sich über wachsende Beliebtheit. Auch wenn Cloud bei vielen deutschen Unternehmen zu Beginn ein wenig Skepsis hervorgerufen hat, überzeugen mittlerweile die vielen neuen Möglichkeiten und Vorteile. Die flexible Nutzung der einzelnen Dienste, die fließende Integration und Kompatibilität mit anderen Microsoft Produkten über das Common Data Model, regelmäßige Updates ohne kostspielige Anpassungen der eigenen IT-Infrastruktur, sowie verstärkte Sicherheitsstandards sprechen immer mehr für die Cloud.

Eines der stärksten Argumente für Office 365 ist allerdings die bessere Zusammenarbeit im Unternehmen. Reibungsloser Informationsfluss, leichte Terminkoordination und mobiles Arbeiten von überall, auch direkt beim Kunden vor Ort, machen Office 365 zum Schreibtisch der Zukunft. Gerne wollen wir Ihnen heute ein paar der neuen Funktionen vorstellen, die wir auch bei aXon sehr schätzen.

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1. E-Mail und Kalender: Mit Exchange Online haben Sie ein hohes Sicherheitsniveau. Freigegebene Postfächer lassen sich für teamübergreifende Aufgaben mühelos erstellen, Unterhaltungen können in Threads organisiert werden, wodurch sich Antworten bequem zuordnen und verwalten lassen. Durch das Termin- und Aufgabenmanagement über freigegebene und veröffentlichte Kalender kann Arbeit leicht organisiert werden.

  • Mit SharePoint Online können Sie maßgeschneiderte und gelayoutete SharePoint-Websites inklusive Videos, Bildmaterial oder Bildschirmpräsentationen zur Basiskollaboration Ihrer Teams erstellen. Inhalte können zusammen bearbeitet werden oder Teile für spezielle Teams bzw. für Personen außerhalb der Organisation freigegeben werden. Über Office Graph werden empfohlene Websites, meistbesuchte Websites oder Unternehmensrelevante Themen-Website auf Ihrer SharePoint-Homepage angezeigt. Über die SharePoint-App erhalten Sie alle wichtigen Informationen aus dem Intranet mobil auf Ihr Endgerät und können von überall mit Kollegen kommunizieren.
  • OneDrive for Business bietet eine zentrale Dokumentendrehscheibe für alle Dateien. Hier können Sie Dokumente hochladen, organisieren und problemlos mit Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens teilen. Beim Ablegen des Dokuments im OneDrive for Business-Desktopordner wird es automatisch in die Cloud geladen und steht allen zur Zusammenarbeit und Weiterbearbeitung zur Verfügung. Alle Änderungen können zentral nachverfolgt werden. Sie entscheiden, wann Sie das Dokument freigeben. Per E-Mail inklusive Link laden Sie Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens zur Zusammenarbeit am Dokument ein. Ergänzend mit Skype for Business können Sie auch gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Freigegebene Dokumente Ihrer Kollegen werden Ihnen dabei automatisch zugewiesen. Alle Funktionen sind über die Mobile-App auch von unterwegs übersichtlich zu bedienen.
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2. Besprechungen und Anrufe: Überall und zu jeder Zeit weltweit telefonieren, Live-Konferenzen schalten, Teilnehmer einladen, terminieren oder spontan hinzuholen – all das ist mit Skype for Business möglich. Bei Bedarf können Sie während der Skype-Konferenz Dokumente gemeinsam bearbeiten und über den Client lassen sich Inhalte gezielt steuern. Über Cloud-PBX können Sie Mitarbeitern neue Telefonnummern passend zum Unternehmen und auch für alle Endgeräte freigeben.

3. Analysen: Mit Power BI lassen sich Datenanalysen in wenigen Minuten erstellen. Die Daten werden automatisch in übersichtlich vorgefertigte Dashboards übertragen. Sie können dabei auf zugrundeliegende Berichte ausgeweitet werden, um Daten gründlicher zu erkunden und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Über eine Liveverbindung zu Daten in Excel können Sie über Power BI Desktop interaktive und visuell ansprechende Berichte zu allen Themenbereichen erstellen. Über die 360°-Ansicht ihres Live-Dashboard haben Sie Ihr ganzes Unternehmen im Blick und können sogar über mobile Apps auf alle Daten zugreifen. 
Delve Analytics bietet persönliche Dashboards, mit denen Sie Ihre Arbeitszeit besser einteilen und effizienter gestalten können. Anhand der vier Kategorien können Nutzer erkennen, wofür Sie Zeit aufwenden. Office 365 liefert beispielsweise Informationen zu der Effektivität von Besprechungen, basierend auf der Anzahl der Teilnehmer, der Länge und des Multitaskings im Verlauf einer Besprechung. Zudem können Sie Delve auch im Outlook verwenden und beispielsweise ergründen, wie Ihre E-Mails gelesen, beantwortet oder weitergeleitet werden. Sie erfahren, zu welcher Uhrzeit Sie den meisten Erfolg haben und legen die optimale Sendezeit für wichtige Nachrichten fest.

4. Sicherheit und Compliance: Über Advanced Threat Protection haben Sie einen erweiterten Schutz vor unbekannter Schadsoftware. Sie erkennt Schadsoftware in E-Mailanhängen und schützt das Messaging system vor Angriffen. Der Sicherheitsmechanismus warnt vor infizierten Links und ermöglicht eine Übersicht über Herkunft und Häufigkeit der Angriffe. Durch erweiterte eDiscovery sparen Sie wertvolle Zeit, denn durch die enthaltene Textanalyse lernt das Programm auf intelligente Weise eine Relevanzbewertung von Dokumenten und Datensheets.

5. Office Anwendungen: Mit einem Office 365 Abonnement verfügen Sie stets über die neueste Version. Die Office-Mobile-App für Smartphones oder Tablets garantiert beispielsweise das aktuelle Verwalten von E-Mails und Besprechungen. Sie ermöglicht auch das Arbeiten an Dokumenten von überall, im Home Office, auf dem Flughafen oder direkt beim Kunden vor Ort. Durch erweiterte Funktionen ist das Anzeigen, Bearbeiten und Freigeben von Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Dateien fast immer möglich. Selbst wenn Sie keine eigenen Geräte zur Hand haben, können Sie sich bei Office Online anmelden und Dokumente in OneDrive erstellen, bearbeiten, speichern, für andere freigeben und in Echtzeit zusammenarbeiten.

Ich hoffe, wir konnten Ihnen so einen kleinen Überblick über die neuen Möglichkeiten und Funktionen von Office 365 vermitteln.   

Ihr Office 365 Schreibtisch

Die Cloud-Dienste sind extrem agil und passen sich schnell den neuen Herausforderungen im Unternehmen an. Allerdings ist es leicht, den Überblick zu verlieren, da sich viele innovative Funktionen in Zielrichtung und Aufgabenbereich überschneiden. Die Komplexität wird auch in Zukunft weiter steigen. Ständig kommen neue Weiterentwicklungen und moderne Lösungsansätze hinzu. Mit Office 365 gibt es Office-Groups, die schon bald wieder durch Microsoft Teams abgelöst werden können. Für Unternehmen ist es daher wichtig, sich auf Funktionalitäten zu konzentrieren, die strategisch und praktisch Ihre Unternehmensprozesse vereinfachen. Wir von aXon helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Schreibtisch aufzuräumen und Ihnen ein Office 365 einzurichten, das Ihren strategischen Anforderungen gerecht wird. Kaufen und installieren kann jeder, doch was nützt es Ihnen, wenn Sie Ihre Mitarbeiter nicht abholen können? Zusammenarbeit funktioniert nur dann, wenn alle gemeinsam die richtigen Knöpfe drücken und Informationen und Arbeitsschritte lückenlos fließen können.

Haben Sie noch Fragen zu Office 365?

Möchten Sie weitere interessante Funktionen kennenlernen? Oder möchten Sie mehr über unseren strategischen Ansatz erfahren? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne persönlich. Gerne erzählen wir Ihnen auch etwas über das Flow-Konzept und zeigen Ihnen, wo Sie in anderen Microsoft Produkten, wie beispielsweise im CRM oder im SharePoint, Office 365 gewinnbringend einsetzen.  

Obwohl die Digitalisierung bereits seit Jahren in aller Munde ist, werden 68% der Geschäftsprozesse in Unternehmen noch in hohem Maße manuell ausgeführt. Repetitive Aufgaben und aufwendige Dokumentationen sind verantwortlich für tausende Stunden verlorener Produktivität. Doch wie können Unternehmen diesem Problem begegnen? An dieser Stelle kommt Intelligent Process Automation (IPA) ins Spiel. IPA ist ein Set verschiedener Technologien, die im Folgenden zum besseren Verständnis kurz erklärt werden sollen. Im Grunde genommen beruht Intelligent Process Automation auf vier konstituierenden Komponenten:

  •  Artificial intelligence/machine learning – Die Anwendung von Systemen, die mit Software ausgestattet sind, die menschliche Intelligenzprozesse simuliert und in der Lage ist ohne explizite Anweisungen zu lernen
  • Natural language processing (NLP) – Die Fähigkeit eines Systems zur Spracherkennung
  • ​Robotics – Die Verwendung von Robotern, die in der Lage sind über das Internet of Things (IoT) zu interagieren, zu lernen und autonome Entscheidungen zu treffen 
  • Predictive analytics – Die Vorhersage von Outcomes unter der Verwendung von statistischen Algorithmen und machine learning 

IPA ist also eine Kombination aus Prozessoptimierungen und IT-Tools, die Arbeitskräfte unterstützt, indem sie repetitive Routineaufgaben übernimmt. Dabei imitiert IPA von Menschen ausgeführte Aktivitäten und lernt im Laufe der Zeit diese sogar besser auszuführen. Hierbei werden herkömmliche Ansätze der regelbasierten Automatisierung durch Fortschritte in den Bereichen des Tiefenlernens und der kognitiven Technologie erweitert. Doch wie genau profitieren Unternehmen vom Einsatz dieser Technologien? Zentrales Versprechen des Einsatzes intelligenter Prozess-Automatisierung sind vor allem deutliche Effizienzsteigerungen. Einer IBM Studie zufolge konnte eines der Fortune 75 Unternehmen aus dem Consumer Goods Bereich seine „trouble tickets“ durch die Einführung eines intelligenten Prozessautomatisierungssystems bis zu 30% schneller bearbeiten und die Mitarbeiterproduktivität sogar um bis zu 50% steigern. Darüber hinaus helfen IPA Systeme operationale Risiken zu verringern und die Leistungen der Mitarbeiter zu steigern aber auch Reaktionszeiten und Kundenerlebnisse zu verbessern.  Doch wie genau funktioniert das nun? Stellen Sie sich eine Versicherungsgesellschaft vor, in der ein Sachbearbeiter im Schadensfall Daten aus vielen verschiedenen Systemen heranziehen muss, um einen angemessenen Service anbieten zu können. Durch den Einsatz von IPA können Roboter manuelle Klicks ersetzen, textlastige Kommunikationen interpretieren und anschließend regelbasierte Entscheidungen treffen, die nicht vorprogrammiert sein müssen. Auf dieser Grundlage macht das System dem Kunden nun Vorschläge und erhebt dabei sämtliche Interaktionen zwischen Kunden und System in Echtzeit. Ziel der Automatisierung ist jedoch nicht notwendigerweise die Menschen zu ersetzen, sondern vielmehr die Arbeit der Menschen zu verändern und neue Arbeitsweisen zu schaffen. So erfordern neue digitale Betriebsprozesse heute und in Zukunft vor allem ein zielgerichtetes Zusammenspiel zwischen Menschen und den zu verarbeitenden Daten. Dabei ist eine „digitale Belegschaft“, die verschiedene betriebliche Prozesse ausführt ideal geeignet, um Aufgaben zu übernehmen, die entweder zu schnell für Menschen sind oder schlichtweg zu viel kostbare Zeit in Anspruch nehmen. Hierdurch gewinnt die menschliche Arbeitskraft Zeit zurück, um das zu tun, wozu sie am besten geeignet ist: strategisch denken, kreativ handeln und zwischenmenschlich interagieren. Untermauert wird dies durch das Beispiel des Finanzdienstleisters UBS. Laut eines Artikels auf der Unternehmenswebsite „wird uns die intelligente Automatisierung vor allem erlauben, Menschen von der Routinearbeit zu befreien und sie so in die Lage zu versetzen, sich auf kreativere Aufgaben zu konzentrieren. Der Gesamtnutzen solcher Verbesserungen für die Wirtschaft könnte groß sein, ebenso wie die Vorteile in Bezug auf Arbeitszufriedenheit und Lebensqualität der Mitarbeiter“. Doch bis es so weit ist liegt ist, liegt noch ein weiter Weg vor den Unternehmen. Auf diesem Weg sollten insbesondere Herausforderungen bei der Akzeptanz durch Mitarbeiter und Kunden nicht unterschätzt werden. Denn IPA verspricht große Vorteile, verursacht aber auch Angst. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Unternehmen ihre Vorteile klar kommunizieren aber auch ehrlich über die Risiken aufklären. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, muss die intelligente Prozess Automatisierung dabei vor allem zuverlässig und mit den Compliance Richtlinien der Unternehmen vereinbar sein. Unabhängig davon, wie lange es für Unternehmen dauern wird, diesen Weg zu beschreiten, sind wir der Meinung, dass es getan werden sollte. Denn wir sind davon überzeugt, dass die Auswirkungen, die IPA auf Unternehmen haben wird, signifikant und letztendlich von Vorteil sein werden. 

Möchten Sie mehr über Nintex erfahren, besuchen Sie unsere Veranstaltung „Die clevere Cloud: Das Nintex-Event in der garage33! „ am 18. April 2018 bei aXon in Paderborn. Der internationale Worklow-Spezialist Nintex bietet jetzt ebenfalls eine clevere Cloud an. Gerne informieren wir Sie persönlich.

​Die digitale Transformation in Unternehmen verändert unsere Arbeitswelt. Künstliche Intelligenz, neue Cloud-Strategien und vernetzte Maschinen (Internet oft Things) revolutionieren Unternehmensprozesse und intelligente Analysen sorgen für mehr Produktivität. Aber nicht nur reibungsloser Informations- und Datenaustausch sind gefragt. Auch Kommunikationsstrukturen ändern sich und passen sich den neuen technischen Gegebenheiten an. Was Unternehmen heute brauchen ist ein individueller „Digital Workplace“. Denn Zusammenarbeit 4.0 entscheidet heute ebenso über Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wie die Vernetzung von Maschinen. 

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Die 4 Faktoren für erfolgreiches Change Management

Organisation, Kommunikation, Qualifikation und Motivation – unter Berücksichtigung dieser 4 Faktoren können Unternehmen ihren „Digital Workplace“ erfolgreich etablieren und von einem lebendigen Intranet profitieren.

  1. Organisation: Schaffen Sie Strukturen zur Akzeptanz des Intranets 

    Erst der Mensch, dann die Technik! Möchten Unternehmen heute ein Intranet erfolgreich einführen, sollten sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen und nicht die Technik. SharePoint kann viel und Office 365 trumpft mit ständig neuen Features und Updates für eine noch bessere Zusammenarbeit auf. Die zahlreichen Möglichkeiten können Nutzer jedoch schnell überfordern. Deshalb konzentrieren wir uns bei der Einführung von Intranets auf die Informationsansprüche der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Alles was an technischen Neuerungen dafür notwendig ist, spielt sich im Hintergrund ab. Ein Intranet ist nur dann erfolgreich, wenn die User den Mehrwert erkennen, tägliche Arbeitsprozesse vereinfacht wiederfinden und Zugriff auf alle nötigen Informationen erhalten.
     
  2. Kommunikation: Vermarkten Sie das Intranet als Instrument für neue Arbeitsweisen 

    Der Wandel von stringent durchgeplanten Projekteinheiten, hin zu einer offenen Kommunikationsstruktur ist schwierig. Deshalb sollten Führungskräfte anfangs die Kommunikation über das Intranet vorantreiben und mit gutem Beispiel vorangehen. Die Vorteile der schnellen Informationssuche, Dokument-Sharing und Streaming im SharePoint, kombiniert mit bekannten Kommunikationsstrukturen über E-Mail und Skype for Business erleichtern den Einstieg. Auch der Zugang via App über mobile Endgeräte erlaubt eine Kommunikation und Zusammenarbeit von überall ohne Medienbrüche.
     
  3. Qualifikation: Vermitteln Sie Fähigkeiten für den effektiven Umgang mit dem Intranets 

    Sind die ersten „Gehversuche“ geglückt – Strukturen und neue Kommunikationswege angenommen – gilt es jetzt, die Kommunikation „top down“ in ein Zusammenarbeiten „bottom up“ zu verwandeln. Kommentarfunktionen, Wikis, interne Webinare und Onboardingprozesse, all das hilft, um den Informationsaustausch der Mitarbeiter untereinander anzukurbeln und wertvolles Wissen zu teilen. 
     
  4. Motivation: Sorgen Sie für eine nachhaltig Nutzung des Intranets 

    Ein cooles Design, gewinnbringende Features und vor allem eine einfache Usability sorgen dafür, dass das Intranet gerne genutzt wird. Stellen Sie Foren für eine gegenseitige Hilfestellung bereit und regen Sie Kommentare an, denn auch Interaktion und Feedback motivieren.  

    Fazit: Nicht nur die Technologie machen SharePoint und Office 365 zu einem innovativen und allumfassenden „Digital Workplace“. Wichtig vor allem ist die Herangehensweise und das richtige Change Management. Es bietet den Boden für die strategische Kompetenz, alle technischen Features, relevante Daten und Informationen, sowie die geschickte Integration der täglichen Businessprozesse effizient zu vereinen. Erst wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Mehrwert Ihres „Digital Workplaces“ erkennen und Spaß an der Zusammenarbeiten haben, wird Wissen geteilt und Produktivität gesteigert.

    Haben Sie noch Fragen? Gerne informieren wir Sie persönlich. Oder besuchen Sie unsere kostenlosen Workshops zum Thema: Wie sieht Ihr „Digital Workplace“ der Zukunft aus? Wir bringen Ihren SharePoint auf Kurs, am 13. September in Paderborn, am 27. September bei Microsoft in Bad Homburg und am 15. November wieder in Paderborn. Jetzt anmelden!

​Das stille Summen im deutschen Mittelstand um die digitale Transformation im Unternehmen wird merklich lauter. Nicht nur große Unternehmen und Konzerne satteln um. Auch kleinere mittelständische Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Krankenhäuser kennen mittlerweile die Vorteile und digitalisieren immer mehr Prozesse. Digitalisierung umfasst längst nicht mehr nur das „Internet of Things“ und die Kommunikation der Maschinen untereinander, sondern mit dem „Digital Workplace“ wird der Arbeitsplatz jedes einzelnen Mitarbeiters im Unternehmen zur kollaborativen Schnittstelle. In einem modernen Social Intranet wachsen SharePoint und Office 365 weiter zusammen und bieten eine allumfassende Plattform für eine Zusammenarbeit 4.0. Auch die Kommunikation mit dem Kunden und die Organisation des Service gehören heute zu einer erfolgreichen Digitalisierung. Wie Unternehmen heute eine erfolgreiche digitale Transformation meistern, zeigen diese 4 Faktoren:

1.    Agil und innovativ: Erfolgreiche Unternehmen denken immer einen Schritt voraus 
Werfen wir einen Blick auf den Markt. Erfolgreich ist heute der, der ständig in Bewegung ist. Wollen Unternehmen erfolgreich sein, sollten sie zum Vorreiter der Digitalisierung werden. Internetfirmen wie Google und Amazon beispielsweise entwickeln sich ständig weiter. Aktiv und immer am digitalen Puls erfinden sie laufend neue Geschäftsbereiche. Hauptsache vorne, Hauptsache innovativ. Jetzt entdecken sie sogar den industriellen Sektor als Wachstumsfeld und investieren in Industrieprojekte, wie beispielsweise in selbstfahrende Autos. Das macht sie erfolgreich.

2.    Get in Touch: Eine einmalige Customer Experience dank neuer Technologien
Klassisches Marketing und klassischer Vertrieb alleine reichen heute nicht mehr aus. Wollen Unternehmen im Verkauf mehr erreichen, müssen sie sich dem Markt anpassen und „Omni-Channel“ vertreten sein. Durch innovative Technologien im Marketing und Vertrieb lassen sich Verkaufschancen erhöhen und einmalige und individuelle Kundenerlebnisse gestalten. Denn bei einer Vielzahl von Produkten bei gleicher Qualität entscheidet heute eine perfekt organisierte, kreative und persönliche Customer Journey und ein exzellenter Service über den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung. Deshalb macht es Sinn, das Geschäftsmodell in die „Neue Welt“ zu transformieren. Unternehmen sollten die Möglichkeiten der Digitalisierung, beispielsweise durch ein CRM und durch Marketing Automation voll ausschöpfen, um Kundenerlebnisse kreativ und personalisiert zu gestalten. 

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3.    Work together: Interne Kommunikation und ein „Digital Workplace“?

Unternehmen benötigen eine digitale Transformation innerhalb ihrer gesamten Organisation und ihrer Businessprozesse. Der „Digital Workplace“ ist dabei eine der wichtigsten Schnittstellen. Denn neben der Marktorientierung mit Innovationsgeist und der Digitalisierung der Verkaufsprozesse sind auch in der internen Kommunikation eine extrem hohe Agilität und Zusammenarbeit gefragt. 
Der „Digital Workplace“ fungiert dabei einmal als Informationsportal, zudem jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin einen einfachen und vor allem auch einen mobilen Zugang hat. Außerdem sollte das Arbeiten in Netzwerken und elektronische Kooperation (Kollaboration) jederzeit gegeben sein. Die Integration von Geschäftsprozessen in den „Digital Workplace“ sorgt wirklich für eine effiziente Bearbeitung verschiedenster Themen und Bereiche. Je nach Jobrolle stehen den jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestenfalls alle nötigen „Werkzeuge“ zur Verfügung. Sie können beispielsweise dank Dokumentenmanagement, Vertragsautomatisierung, Projektorganisation oder verschiedener Features aus Office 365über Ihren individuellen „Digital Workplace“ direkt zusammenarbeiten und Prozesse vereinfachen. Wichtig ist nur, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch die neuen Technologien nicht gleich zu überfordern, sondern sie strategisch Schritt für Schritt mit auf die Reise zu nehmen. Funktioniert dies, erreichen Unternehmen durch die digitale Transformation bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieselbe Dynamik wie bei ihren Kunden. Wir sprechen hier innerhalb der internen Kommunikation von der Employee Journey. Durch die hohe Agilität, durch Social Features im Intranet und die vielen mobilen Komponenten wecken Unternehmen Begeisterung und stärken die Motivation der Mitarbeiter. Zusammenarbeit wird gefördert und Wissen geteilt. Die „Employee Experience“ wird so zum Jobmotor und ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die intensive Nutzung des „Digital Workplaces“. Damit sind Unternehmen schon einen gewaltigen Schritt in Richtung Digitalisierung gegangen. 

4.    Take care: Erstklassiger Service rund um die Uhr und am besten präventiv
Erstklassiger Service und ein umfangreiches Kundenmanagement  gehören heute ebenfalls zur Customer Experience. Kunden möchten nicht nur individuell und kreativ angesprochen werden, sondern sich am besten rund um die Uhr persönlich betreut fühlen. Heute bieten Self-Service-Portale, Wissensdatenbanken, Extranets, Kundenportale, pfiffige Apps und Chatbots einen allumfassenden Service individuell an jede Branche und jedes Unternehmen angepasst. Die Ausdehnung der Netzwerke und eine gute Kommunikation und Infrastruktur zwischen Kunden, Lieferanten und Unternehmen gehören ebenfalls zu einer erfolgreichen digitalen Transformation. 

Fazit:  Digitale Prozesse dürfen nicht am Arbeitsplatz enden. Entscheiden sich Unternehmen für eine digitale Transformation, benötigen sie eine Strategie, die nicht nur einen Unternehmensbereich digitalisiert, sondern das gesamte Unternehmen. Bestenfalls sprengt sie die Unternehmensgrenzen und zieht alle Netzwerke und die Infrastruktur mit ein. Interne und externe Prozesse sollten nach und nach umgestellt werden. Zukunftsorientierung und extreme Agilität für innovative Geschäftsfelder sind ebenso wichtige Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens wie eine einmalige Customer Journey durch personalisiertes Marketing und einen modern ausgerichteten Vertrieb. Ein erstklassiger Service und ein innovativer „Digital Workplace“ mit mobilen Kommunikationsschnittstellen über innovative Enterprise-Apps bieten Schnelligkeit und Flexibilität bei der Beratung und für die Zusammenarbeit. Erst wenn wirklich alle Geschäftsbereiche und Businessprozesse optimal ineinandergreifen, lassen sich die Datenmengen mit Hilfe von Business Intelligence perfekt analysieren und weiter optimieren. In Zukunft wird besonders im Bereich Predictive Analytics, Cognitive Service und Maschine Learning noch einiges auf uns zukommen. Deshalb macht es Sinn, umgehend mit der digitalen Transformation zu beginnen und strategisch und agil in die technische Revolution einzusteigen.

Brauchen Sie dabei Unterstützung? Gerne beraten wir Sie, welche Möglichkeiten für Ihre Branche und Ihr Business die richtigen sind.  Sprechen Sie uns an.

​​​​Unter dem Namen „Shareflex – The Business Application Platform“ präsentiert unser Partner Portal Systems“ seine bewährte Produkt-Suite (zuvor pscBAF) im neuen Gewand. Shareflex ist eine äußerst flexible Plattform für SharePoint-basierte Geschäftsanwendungen. Sie bietet neben vielen bereits vorkonfigurierten Komponenten die Möglichkeit, hochfunktionale und benutzerfreundliche Geschäftsanwendungen schnell und komplett ohne Programmierung selbst zu erstellen. 

Welche Vorteile bietet Shareflex Ihrem Unternehmen?
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und vielen erfolgreich durchgeführten SharePoint Projekten wissen wir von aXon, dass der Erfolg einer SharePoint Einführung maßgeblich von der Akzeptanz der neuen Umgebung durch ihre Benutzer abhängt. Richtig konfiguriert und eingesetzt ist SharePoint eine außerordentlich stabile und flexible Geschäftsprozessplattform. Die Komplexität der SharePoint Architektur stellt jedoch häufig eine Hürde dar, die es zu überwinden gilt. Gelingt dies, können Unternehmen das große Potential des SharePoints voll ausschöpfen. An dieser Stelle setzt Portal Systems nun mit seiner Lösung Shareflex an. Sie unterstützt die Unternehmen dabei, die Komplexität von SharePoint deutlich zu reduzieren. Shareflex bietet zusätzlich zu den vielen bereits vorkonfigurierten Geschäftsprozessanwendungen die Möglichkeit, individuell angepasste Geschäftsanwendungen komplett ohne Programmieraufwand im vertrauten, benutzerfreundlichen Design zu erstellen. Insbesondere das hohe Maß an Usability der Shareflex Lösung hilft, die Akzeptanz der neuen Umgebung durch ihre Benutzer zu steigern und trägt so zu einer erfolgreichen SharePoint Implementation bei. Darüber hinaus bieten bereits vorkonfigurierte Geschäftsanwendungen, beispielsweise zum Qualitäts- oder Vertragsmanagement sowie zur Rechnungsverarbeitung Ihrem Unternehmen echte Mehrwerte und helfen Businessprozesse zu optimieren.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr zu den Möglichkeiten von SharePoint und Shareflex erfahren möchten. Wir beraten Sie gerne persönlich!

Wenn Unternehmen in Sachen Apps und Social Intranets richtungsweisende Schritte in die digitale Zukunft unternehmen, sind sie gut beraten, Führungskräfte und Mitarbeiter in „Hurra“-Stimmung zu versetzen. Dafür muss allen Beteiligten klar sein, wohin der Weg führt – und wie sie ihn aktiv mitgestalten können. Eine lohnenswerte Herausforderung für die Interne Kommunikation. Denn im Kern dreht es sich dabei um Kommunikation 4.0: Social Intranets und Apps ermöglichen nicht weniger als agiles, anti-hierarchisches und partizipatives Arbeiten. Wenn das kein Grund für Freudensprünge ist…

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Nieder mit den Sprachbarrieren!
Wie kaum ein anderes Tool schaffen Apps eine Kultur der Integration, fördern Loyalität, Engagement und Produktivität. So hat deren passgenauer Einsatz auch einen immensen Einfluss auf die Kommunikationskultur. Apps bieten die Möglichkeit, starre Hierarchien und Sprachbarrieren aufzulösen und führen Top-Down-Routinen hin zu kollaborativer Kommunikation und können derart die Produktivität steigern. Denn interaktive Transparenz und das Teilen von Wissen hilft nicht nur, sich mit Unternehmen und Kollegen verbunden zu fühlen. Apps verleihen Mitarbeitern auch eine Stimme, die gehört werden kann. Fakt ist: Best-Practice-Unternehmen, die Apps und Social Intranets erfolgreich integriert haben, berichten von überdurchschnittlichem Input und Engagement seitens ihrer Mitarbeiter.

Wir! Sind! Gemeinsam! Stark!
Das kann Andrea Montua, Geschäftsführerin von MontuaPartner Communications, nur bestätigen: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Apps und Social Intranets bei den Mitarbeitern zu mehr Loyalität und Leistung führen, weil ein Zusammengehörigkeits-Gefühl über Standorte hinweg erzeugt wird“, so Montua. Den positiven Trend beim Einsatz digitaler Kommunikationstools spiegelt auch eine aktuelle Untersuchung der Hochschule RheinMain wieder. Laut der Studie „…haben sich unternehmensinterne Social-Media-Plattformen als ein zentrales Element für eine adäquate Führungs- und Zusammenarbeitskultur im digitalen Zeitalter etabliert“, so Professor Dr. Thorsten Petry. Allerdings klafft nach den Ergebnissen noch eine große Lücke zwischen den Erwartungen und den Ergebnissen. Sprich: Ist das Management nicht motiviert dabei, sind die tollsten Tools am Ende für die Tonne. 

Raus ins Rampenlicht!
Um mögliche Widerstände abzubauen, positive Impulse zu geben und den digitalen Change erfolgreich zu gestalten, muss zunächst also die Führungsriege angefixt werden. Workshops, Schulungen oder Best-Practice-Trainings lassen Ängste und Denkblockaden schrumpfen, wecken die Neugier. Nur so können Vorgesetzte dann als Pioniere vorangehen und die Mitarbeiter für Social-Collaboration-Prozesse glaubwürdig begeistern.

Ganz gleich, ob es sich dabei ums „Culture-Boarding“, dem Einarbeiten in die (neue) Unternehmenskultur, um Projektarbeit mit der Kanban-Methode oder firmeninterne Soziale Netzwerke handelt: In zukunftsorientierten Unternehmen haben sich Apps und Social Intranets bereits ihre Nischen in der Organisation und vor allem in der Internen Kommunikation erobert. Damit aus dem Randdasein bald ein Platz im Rampenlicht wird, braucht es Innovationsfreude, Neugier, Flexibilität. Es lohnt sich!

Und App dafür: MontuaPartner Communications, führende Full-Service-Agentur für Interne Kommunikation und Change, rät ihren Kunden in Sachen Mitarbeiterkommunikation verstärkt zum Einsatz kollaborativer Tools wie Social Intranets und Apps. Denn die Erfahrungen zeigen, wie die strategisch geplante Installation solch digitaler Dialogmittel die Unternehmenskultur positiv verändern können – hin zu mehr Engagement, flacheren Hierarchien und deutlich gesteigerter Effizienz. Dieses Wissen macht die Zusammenarbeit zwischen MontuaPartner Communications und aXon, Gesellschaft für Informationssysteme und Lösungspartner für SharePoint, so bereichernd: Beide machen sich dafür stark, die Interne Kommunikation bestmöglich zu gestalten.

Möchten Sie mehr erfahren? Gerne beraten wir Sie persönlich. Kontaktieren Sie uns.

Wir von aXon freuen uns schon auf die CeBIT und auf die Zusammenarbeit mit unserem Partner Wizdom an unserem Messestand A 50 in Halle 5. Vom 20. bis 24. März präsentieren wir als Agentur für SharePoint, CRM und Mobility unter anderem auch moderne Intranet-Lösungen mit SharePoint. Mit Wizdom haben wir einen starken Partner an unserer Seite. Denn Wizdom hat ein Framework entwickelt, dass unsere raffinierten SharePoint-Intranet-Konzepte mit allen Vorzügen von Office 365 verbindet und es für alle Veränderungen und Updates in der Cloud resistent macht. Jetzt haben wir die Gelegenheit, Dan Thomsen, International Sales Director bei Wizdom, über die neue Welt des Intranets zu befragen und zu erfahren, was es damit auf sich hat.

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Hallo Dan, erst einmal finden wir es klasse, dass Wizdom uns auf der CeBIT 2017 tatkräftig unterstütz. Ihr nennt Euch die „Intranet Super Heroes“. Kannst Du uns kurz verraten, was dahinter steckt und was Wizdom so einzigartig macht?

Die „Intranet Super Heros“, das kommt eigentlich aus einer Präsentation, die ich auf der Inra.NET Reloaded 2016 in Berlin gehalten habe. Das Management eines Unternehmens entscheidet nach Jahren des Grübelns und Nachdenkens die Umstrukturierung und die Intranet-Experten sollen jetzt in kürzester Zeit, diese Umstrukturierung abbilden und neue, sinnvolle Wege bauen. Deshalb sollten sie lieber Superhelden sein, denn sie kämpfen dabei an vielen Fronten. Mit wenig Budget müssen sie viele Anforderungen erfüllen, smarte Lösungen für alle Abteilungen entwickeln, verschiedenste Prozesse abbilden, auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen. Zudem müssen sie die Mitarbeiter abholen, begeistern und langfristig binden, kurz: Sie müssen alle glücklich machen! Die Annahme der User ist dabei die größte Herausforderung. Sie ist nämlich das „Kryptonit“ und der Punkt, den die Intranet-Experten intelligent knacken müssen. Aber alles ist machbar und zwar mit Spaß an dieser Aufgabe und mit der Kraft der Intranet-Superhelden.


Wir von aXon wissen natürlich auch, dass ein Intranet mit SharePoint richtig Spaß machen kann. Was macht den „Digital Workplace“ aus? Welche Features gibt es? Und was sind Deiner Meinung nach die wertvollsten Tools für eine optimale Zusammenarbeit?

Der „Digital Workplace“ ermöglicht modernes Zusammenarbeiten in allen Facetten. Die Arbeitswelt ändert sich heute rasend schnell. Damit wir perfekt auf alle neuen Anforderungen reagieren können, haben wir das Framework von Wizdom entwickelt. So reagieren wir auf neue Trends sofort. Von SharePoint gibt es bereits einige Versionen, zuletzt kamen SharePoint 2010, 2013 und 2016 heraus. Heute haben wir das komplette Paket von Office 365 im Angebot. Ohne Wizdom müssten Sie jede Veränderung per Hand bauen und bei Updates oder bei einer neuen Version von SharePoint alles neu programmieren. Die Kunden sind natürlich nicht glücklich, wenn Sie für eine Version nur wegen neuer Updates und innovativer Features zweimal bezahlen sollen. Bei den alten Versionen ging das noch, aber jetzt kommt Office 365 mit ungefähr 450 Updates pro Jahr angerauscht. Die „Evergreen-Lösung“ aus der Cloud ist dabei wie ein Zug. Die Kunden bauen einen Bahnsteig, doch der Code kann nicht greifen, da der Zug ständig in Bewegung ist. Sie können nicht dauernd neue Bahnsteige bauen und sie wollen auch kein statisches Intranet out oft the box. Sie wollen ein Intranet, perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Zudem soll es sich der dynamischen Arbeitswelt optimal anpassen. Mit Office 365, der cloudbasierten SaaS (Software as a Service)-Lösung, stehen umfangreiche Intranet-Komponenten zur Auswahl. Deshalb haben wir mit Wizdom verschiedene „Bauklötze“ entwickelt, die auf alle Neuerungen von Office 365 flexibel reagieren. Das garantiert euren Kunden einen aktuellen und individuellen „Digital Workplace“, den sie optimal und agil nutzen können. Sie können dadurch auf alle wichtigen Features für ihr Unternehmen zugreifen und diese ständig erweitern und anpassen, ohne dabei neu programmieren zu müssen. Unsere Features, wie den „Web-form-builder“ für News, Benachrichtigungen über die „notification bar“ und die persönliche Linksammlung finde ich dabei besonders cool. Vor allem aber, die gesamte Agilität die darin steckt, ist faszinierend. Mit Wizdom wählen eure Kunden die für sie wichtigsten und aktuellsten Lösungen von der gesamten Office 365 Suite aus. Sie können sich so den perfekten „Digital Workspace“ zusammenstellen. Selbst wenn sie bereits einen SharePoint 2016 OnPremise nutzen, lassen sich dank Wizdom jetzt tolle Features aus Office 365 problemlos integrieren.


Jetzt haben wir schon Einiges über den „Digital Workplace“ erfahren. Was würdest Du sagen, wie findet sich die gesamte digitale Arbeitswelt in Eurer Lösung wieder und was sind Deine Lieblingsfeatures?

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Die digitale Arbeitswelt findet sich vor allem in der extremen Agilität wieder. Die Arbeitswelt ändert sich heute viel schneller als früher und je schneller wir auf Veränderungen reagieren können, umso besser. Da wären wir auch schon bei meinem Lieblingsfeature. Das sind nämlich unsere „Bauklötze“. Denn mit den „Bauklötzen“ können wir ständig neue Architekturen entwerfen und passgenau neue Lösungen zusammenbauen. Wir haben über 40 verschiedene Bausteine, also 40 verschiedene Intranet-Komponenten für Zusammenarbeit, Kommunikation und für das Wissensmanagement. Und da wir verschiedene Anforderungen mit den gleichen Bausteinen entwerfen können, haben wir eine direkte Antwort auf die neue Dynamik in der heutigen Arbeitswelt. Über ein Self-Service-Portal können Kunden Lösungen sogar eigenständig umsetzten. Sobald sie dies verstehen, werden sie Wizdom lieben.


Gibt es eine mobile Lösung und sind in diesem Bereich weitere Entwicklungen geplant?

Mobilität ist heute ebenso wichtig wie Agilität und daher ist alles in Wizdom komplett responsive. Selbst SharePoint 2013 kann dank Wizdom ebenfalls responsive dargestellt werden und wird zudem als Native-App für Android und IOS freigegeben. Darauf legen wir selbstverständlich auch bei weiteren Entwicklungen großen Wert. 
 

Wir freuen uns natürlich sehr über die Partnerschaft mit Euch. Dank Eures Frameworks können wir unseren Kunden auch in der Cloud ein erstklassiges Intranet auf SharePoint-Basis anbieten, sind auf alle Microsoft-Updates vorbereitet und können alle Innovationen von Office 365 bequem integrieren – egal ob OnPremise, in der Cloud oder Hybrid. Kannst Du bitte kurz erklären, was das Framework abbildet? Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, was habt Ihr als nächstes vor?  

Dabei handelt es sich um native Webparts im SharePoint. Es sind keine Applikationen, sondern eher verschiedene Webpart-Typen, die individuell konfiguriert sind. Die Wizdom-Technologie liefert über das Backend alle benötigten Anpassungen, um auf die Funktionsänderungen von Microsoft zu reagieren. Dadurch bleibt das Intranet bei allen Updates von Microsoft in der Cloud funktionsfähig. Es gibt verschiedene Arten von Webparts, das Wizdom-Webpart, Custom-Webpart, Microsoft Webpart und Third-Party-Webpart, die einfach vor die einzelnen Funktionen gebaut werden und so die Brücke zu den jeweiligen Anwendungen und Features schlagen. Damit wollten wir einfach eine Lösung anbieten, um auf die Agilität von Software bestens antworten zu können. Dadurch bleibt das Intranet immer aktuell und liefern die beste Möglichkeit für eine moderne Zusammenarbeit.


Warum hast Du zugesagt mit uns auf die CeBIT zu gehen, was waren Deine Beweggründe und was versprichst Du Dir von unserer Partnerschaft?

aXon passt einfach hervorragend zu uns. Ihr seid jung und dynamisch, fordernd agil und ein starker strategischer Partner. Deshalb denken wir, dass Ihr nicht nur aXon, sondern auch Wizdom bestmöglich repräsentieren könnt. Wir freuen uns schon sehr auf die CeBIT 2017 mit euch. Wir werden nicht nur sehr erfolgreich sein, sondern auch bestimmt sehr viel Spaß zusammen haben.


Vielen Dank Dan, für den Einblick in die Möglichkeiten von Wizdom. Wir sehen uns auf der CeBIT und freuen uns ebenfalls über die lebendige und freundliche Zusammenarbeit mit euch.

Das Interview führte Silke Drüke, Social Media Managerin bei der aXon GmbH, in Vorbereitung auf die CeBIT 2017 in Hannover. Am Messestand A50 in Halle 5 erzählen wir Ihnen gerne mehr über moderne Intranet-Lösungen mit SharePoint. Lernen Sie Ihre Intranet-Superhelden aXon und Wizdom kennen und freuen Sie sich auf Ihren ganz persönlichen „Digital Workplace“. 
Natürlich halten wir auch noch andere spannende Themen für Sie bereit und verraten Ihnen gerne weitere Anwendungsfelder SharePoint, zeigen Ihnen die Vorteile von Dynamics 365 und beraten Sie in allen Fragen zu Mobiliy